Provinzprinzen: Erotischer Roman (German Edition) by Katalin Sturm

Provinzprinzen: Erotischer Roman (German Edition) by Katalin Sturm

Autor:Katalin Sturm [Sturm, Katalin]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783958850972
Herausgeber: dotbooks Verlag
veröffentlicht: 2015-11-21T16:00:00+00:00


***

Sie erwachte davon, wie eine Hand sie erneut streichelte. Diesmal jedoch nicht am Kopf, sondern am Ansatz ihres Busens. Simone tat so, als würde sie noch schlafen, und gab sich ganz dieser zarten Berührung hin. Wie unabsichtlich fuhren die Finger über den Stoff ihres Bikinis, so dass ihre Brustwarzen sich aufstellten. Das Pochen in ihrem Lustzentrum wurde heftiger. Was machte dieser Mann nur mit ihr? Seine Hände begannen jetzt, ihre Brust leicht zu kneten, was das Pulsieren zwischen ihren Schamlippen noch verstärkte.

Sie mochte es, wenn der Partner während des Liebesspiels ihre Brust abwechselnd sanft und doch druckvoll knetete. Wenn er kurz vor dem Orgasmus an ihren Brustwarzen saugte und hineinbiss oder sie zwischen den Fingern zwirbelte, war sie einer Ohnmacht nahe.

Simone konnte nicht verhindern, dass sich ein Schnurren tief aus ihrem Inneren herausdrängte. Sie spürte förmlich, wie Tom grinste angesichts dieses Lautes. Er hatte sie schon längst durchschaut, er wusste, dass sie nicht mehr schlief, sondern dass sie alles mit sensiblen Sinnen genoss.

„Komm, wir gehen ins Wasser!“, schlug er jetzt vor und schob ihren Kopf von seinem Bauch.

Simone grummelte unwillig. Auf nichts hatte sie jetzt weniger Lust als auf kaltes Wasser. Aber Tom war nicht umzustimmen und zog sie hoch. „Auf, du Faultier, wir sind nicht zum Schlafen da!“ Widerstrebend ließ sich Simone auf die Füße ziehen und nahm ihre Sonnenbrille ab. Tom behielt seine auf.

„Willst du es schnell oder langsam?“, fragte er, und es dauerte eine Weile, bis Simone begriff, dass er nicht von Sex sprach, sondern davon, wie sie ins Wasser gehen wollte.

„Langsam“, sagte sie deshalb mit einiger Verspätung.

„Das dachte ich mir!“, lachte Tom, und Simone spürte die Zweideutigkeit hinter den Worten.

Am Wasser tauchte sie zuerst ihren großen Zeh hinein und zog ihn erschrocken zurück. Das war wirklich kalt. Zu kalt. Doch Tom kannte kein Erbarmen. „Ich geh jetzt rein und geb dir genau fünf Minuten Zeit. Wenn du bis dahin nicht auch drin bist, hole ich dich!“

Oha, ein Mann, der ihr sagte, wo’s langging! Bevor die Frist abgelaufen war, stürzte Simone sich todesmutig ins kühle Nass, und nach ein paar atemlosen Zügen schien ihr die Temperatur ganz erträglich. Tom war schon ein ganzes Stück weit hinausgeschwommen, und so legte sich Simone auf den Rücken und schwamm in ihrer Lieblingsposition in seine Richtung. Es waren nicht viele Schwimmer im See; die meisten hielten sich im flachen, wärmeren Wasser am Uferbereich auf oder sonnten sich auf der Wiese.

Als Simone bei Tom angekommen war, schlang sie die Beine um seine Hüften und legte die Arme um ihn. Seine Zunge ging auf Wanderschaft in ihrem Mund.

„Hast du es schon mal im Wasser gemacht?“, wollte er dann von ihr wissen. Sie schüttelte den Kopf. „Wir müssen uns nur einen Platz suchen, wo ich stehen kann, sonst wird’s schwierig. Aber ich glaub’, dahinten ist eine Art Sandbank. Komm mit!“

Und schon schwamm er mit kräftigen Kraulschlägen voraus. Simone folgte ihm. Was war nur in sie gefahren? Sie führte sich auf wie eine Nymphomanin. Noch immer tat ihr alles weh von Toms Stößen; das kalte Wasser wirkte lindernd auf ihre gereizten Schleimhäute.



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